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Die Aufgabengebiete des Maurers sind vielfältig. Die Arbeit bezieht sich grundsätzlich auf das Baugewerbe. So handelt es sich bei vielen Arbeitgebern um Betonbaufirmen, Hochbauunternehmen oder Modernisierungsunternehmen. Vielfach sind Maurer an der Herstellung von Fertighäusern beteiligt. Hierbei betonieren sie das Fundament und sind mit der Mauerung der Wände beauftragt. Auch das Hochziehen der Wände, das Einsetzen der Decken und die Montage der Innenwände obliegen den Maurern.
Ebenso der Mörtel wird von ihnen selbst hergestellt. Neben Fertighäusern sind Maurer aber auch bei vielen anderen Bauten involviert. So können sie auch bei der Herstellung von Treppen oder Gewölben einbezogen werden. Zwar sind sie bei der Ausführung der Arbeiten an die Pläne der Architekten gebunden, ihre eigenen Bauten planen sie jedoch selbstständig. Auch das Verlegen von Platten und das Ausbaggern von Fundamenten gehört in ihren Aufgabenbereich.
Des Weiteren können sie Bauschäden und deren Ursachen feststellen und an Abbrucharbeiten beteiligt werden. Auch der Aufbau und die Montage von Fertigbauteilen sind von der Tätigkeit eines Maurers umfasst. Somit ist der Maurer sowohl beim Neubau, bei der Sanierung, der Instandhaltung und der Modernisierung von Bauten beteiligt. Gerade bei der Sanierung von Altbauten wird von dem Maurer viel Geschick und handwerkliches Können verlangt. Ferner stellt er einzelne Stoffe die er verwendet, wie Beton oder Stahlbeton auch selbst her.
Zu den Aufgaben eines Maurers gehört auch die Qualitätskontrolle der Arbeit. Ebenso wichtig ist die Sicherung der Baustelle. Bei der Arbeit mit Maschinen muss der Maurer diese bedienen, säubern und Instand halten. Auch die Überwachung der einzelnen Stoffe, zum Beispiel Beton oder Mörtel, obliegt dem Maurer selbst.